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Contentious Cases in German Language

Class at Faculty of Arts |
ADE110033

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Ausgehend von der Frage "Was ist gutes Deutsch?" widmet sich das Seminar aktuellen öffentlichen Kontroversen zur deutschen Sprache. 'Geschlechtergerechte Sprache', 'Politisch korrektes Deutsch' und 'Sprachwandel' sind einige jener Diskurse, die gemeinsam einer Analyse unterzogen werden. Dabei wird unter anderem gefragt, wie sich diese Diskurse in den Medien präsentieren, wer die wesentlichen Akteure und was ihre Positionen sind. Der Unterricht versteht sich als interaktive, kritisch-reflektierte Auseinandersetzung auf dem Spannungsfeld von Gesellschaft und Sprache. Die TeilnehmerInnen sollen nicht nur eine eigene Meinung zum jeweiligen Thema entwickeln, sondern auch konkrete Handlungsoptionen für den Alltag (z.B. Wie konjugiere ich „liken“? Darf ich „Zigeuner“ sagen? Wie gebrauche ich das Binnen-I bzw. welche sinnvollen Alternativen stehen mir zur Verfügung?).

ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung findet alle zwei Wochen, in Einheiten zu je 2 x 90 Minuten, statt. Die Termine werden am Beginn des Semesters bekanntgegeben.

Leistungskontrolle: Mündliche Mitarbeit, Hausübungen (Recherche- und Lektüreaufgaben)

Literatur (Auswahl):

Eisenberg, Peter: Richtig gutes und richtig schlechtes Deutsch. In: Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Hg. v. Marek Konopka und Bruno Strecker. Berlin, New York: de Gruyter 2009, S. 53-69.