Im Zentrum des Seminars steht eine Reihe von Vorführungen deutschsprachiger Spielfilme. Die Auswahl umfasst erfolgreiche Produktionen seit dem Jahr 2000; wie „Gegen die Wand“ (2004), „Das Leben der Anderen“ (2006) und „Victoria“ (2015). Der gemeinsame Besuch eines Prager Filmfestivals ergänzt das Programm. Vor den Vorführungen werden im Rahmen von Gruppenreferaten wichtige inhaltliche, stilistische etc. Elemente des jeweiligen Films thematisiert und Leitfragen für die anschließende Rezeption formuliert. Nach den Vorführungen werden die Leitfragen sowie die persönlichen Eindrücke diskutiert. Über die Vermittlung von Grundlagen der Filmanalyse und Filminterpretation hinaus soll das Seminar als Treffpunkt dienen. In diesem Sinn steht der Besuch der Filmabende auch Studierenden am Institut offen, die nicht zum Seminar angemeldet sind.
Leistungskontrolle: Mündliche Mitarbeit, Referate, Verfassen einer Filmkritik
Literatur: Beicken, Peter: Wie interpretiert man einen Film? Stuttgart: Reclam 2007.