Syllabus
- Vorgeschichte, das internationale System bis 1914
- Die Julikrise
- Der Kriegsverlauf 1914-1916
- Die Heimatfronten
- Der Krieg in den Kolonien, das Osmanische Reich
- Friedensinitiativen
- Der Kriegsverlauf 1916-1918
- Die russische Revolution, der Vertrag von Brest-Litovsk und seine Folgen
- Das Kriegsende 1918
- Die Pariser Friedenskonferenzen
- Remembrance I: Gedenken an den Krieg in unterschiedlichen Ländern
- Remembrance II: Gedenken an den Krieg in unterschiedlichen Ländern
Annotation
Classes of prof. Barth will start on the 11th of October.
Im Jahre 2014 hat sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum einhundertsten Male gejährt, und in der Folge entstand in ganz Europa ein sehr großes öffentliches und historisches Interesse an diesem Datum. Die Zahl der Publikationen, Gedenkveranstaltungen, Feierlichkeiten und wissenschaftlichen Tagungen ist kaum noch zu übersehen. Auch sind einige neue historische Forschungskontroversen vor allem über den Kriegsausbruch und über die Julikrise entstanden. Der Erste Weltkrieg war der erste totale Krieg in der Geschichte, und zum ersten Mal wurden auch die so genannten Heimatfronten nahezu vollständig in den Konflikt hineingezogen. Diese Lehrveranstaltung gibt zunächst einen allgemeinen Überblick über die globale Geschichte dieses Krieges, analysiert dann gezielt einige ausgewählte Forschungsfelder und untersucht abschließend die Entstehung von spezifischen nationalen Erinnerungskulturen nach 1918.
- Einführung in das Thema, Programm, Präsentationen
- Vorgeschichte, das internationale System bis 1914 und die Julikrise
- Der Kriegsverlauf 1914-1916
- Die Heimatfronten
- Der Krieg in den Kolonien, das Osmanische Reich
- Friedensinitiativen, die Rolle der Neutralen
- Der Kriegsverlauf 1916-1918
- Die russische Revolution, Brest-Litovsk
- Das Kriegsende 1918
- Die Pariser Friedenskonferenzen
- Remembrance I: Gedenken an den Krieg in unterschiedlichen Ländern
- Remembrance II: Gedenken an den Krieg in unterschiedlichen Ländern (möglich: Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Polen, Tschechoslowakei, Türkei)
Die relevante und die optionale Literatur werden während der Veranstaltung angegeben