Der Beitrag stellt die Frage der 3D-Rekonstruktionsmodell von einem Objekt nicht nur im Lichte der attraktiven Methode der Präsentation von einem Denkmal der Öffentlichkeit, sondern auch ein Schöpferprozess vor. Wenn das 3D-Modell in der Konfrontation mit den Ergebnissen der Restaurierungsarbeiten, Archäologischen- und Bauuntersuchungen entstand, stellt das Modell ein selbständiges Kapitel zur Erkenntnis der Bauentwicklung von einem Objekt dar.
Ein 3D-Modell ist damit ein schätzbares Mittel nicht nur zur Überprüfung der Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen und Hypothesen, sondern auch ermöglicht gleichzeitig eine neue Art der Fragestellung. So erwerbt es Wert nicht nur im Rahmen der Vermittlung der Fachkenntnisse zu der Öffentlichkeit, sondern wird er sehr wichtiger Stein in der Mosaik der Erkenntnissen der Gesamtentwicklung von dem Objekt, besonders wenn es als Schnittpunkt der interdisziplinären Zugängen erfasst ist.
In dem Beitrag ist das staatliche Schloss in Český Krumlov diskutiert. Vorgestellt ist auch die historische Dokumentation mit dem Schwerpunkt auf die bauhistorischen Untersuchungen aus den Jahren 1910-1914.