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Die Aspekte der Mehrsprachigkeit in der Vertreibungsliteratur

Publication at Faculty of Arts |
2015

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Das Thema des Beitrags sind die literarischen Aspekte der Mehrsprachigkeit der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei. In den Geschichten, die sich mit der Vertreibung beschäftigen, kann man in den Dialogen die Züge der fremden Sprachen erwarten, in meinem Beitrag konzentriere ich mich auf die deutschsprachigen Texte.

In dieser Analyse werden insgesamt drei Romane einbezogen, und zwar von Olga Barényi (Prager Totentanz), Erica Pedretti (Engste Heimat), Jörg Bernig (Niemandszeit). Die Mehrsprachigkeit wird in den Texten oft als der Charakterisierungsmittel nicht nur für die handelnden Personen, sondern auch für die Beschreibung der Umgebung verwendet.

Außerdem werden die zeitlichen Aspekte der Mehrsprachigkeit analysiert, inwieweit die Veränderungen der Zeitraum durch die Mehrsprachigkeit definiert werden können. Zum Thema wird nicht nur die Analyse der jeweiligen Gespräche, sondern auch die Frage, wie die Sprachen (Tschechisch) außerhalb der direkten Rede bewertet werden.