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Language in the War as a Means of Mis/understanding : The Case of Austro-Hungarian Army 1914-1918 (Presentation of Dissertation Project)

Publikace na Filozofická fakulta |
2020

Tento text není v aktuálním jazyce dostupný. Zobrazuje se verze "en".Abstrakt

Mein Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit dem Thema Sprache im Krieg als soziokulturelle Praxis und Kommunikationsmittel, am Beispiel österreichisch-ungarische Armee im Ersten Weltkrieg. Das Projekt stellt die Frage, welche Rolle die Sprache in den von Österreich-Ungarn geführten Krieg spielte.

Die Konfrontation der Sprachen an den Fronten des Ersten Weltkriegs ist als Form der Konfrontation mit den Unterschieden und der kulturellen Andersartigkeit untersucht. Das Ziel ist es zu bestimmen, wie die sprachliche Gleichheit bzw.

Verschiedenheit Personen oder die Kriegsparteien verbunden bzw. zerteilt hat. In die tschechische (und teilweise auch österreichische) Geschichtsschreibung wurde die Sprachproblematik in der Armee überwiegend nur aus einem Nationalitätenstandpunkt untersucht.

Ich versuche die Sprachen aus einer Kommunikationsperspektive zu betrachten und sie als Konfrontations- bzw. Verständnissmittel aufzufassen.

Daher kombiniert meine Dissertationsforschung die historischen, historisch-anthropologischen und linguistischen Methoden, von dem letzterem besonders die Soziolinguistik und Sprachsoziologie. Mein Streben ist, dass das eingereichte Projekt ein historischer Beitrag zum heutigen aktuellen Thema - interkulturelle Kommunikation und Verständnis - leistet.