Abstract
Pilonidal sinus, a condition characterized by painful abscesses or cysts in the sacrococcygeal region, has troubled humanity for centuries. The history of its treatment is a testament to the evolving medical knowledge and practices over time.
One intriguing chapter in this history is the historical role of irradiation in the treatment of pilonidal sinus. This article explores how irradiation was once considered a viable therapeutic option, its historical context, the scientific reasoning behind its use, and the consecutive shift away from this approach propelled by the emergence of side effects and the advent of more efficacious treatments.
Der Pilonidalsinus, eine Erkrankung, die durch schmerzhafte, rezidivierende Abszesse oder Zysten in der Sakrokokzygealregion gekennzeichnet ist, plagt die Menschheit seit Jahrhunderten. Die Geschichte seiner Behandlung ist ein Zeugnis der Entwicklung des medizinischen Wissens und praktischer Anwendungen im Laufe der Zeit.
Ein spannendes Kapitel dieser Geschichte bildet die historische Bedeutung der Rontgenbestrahlung in der Behandlung des Pilonidalsinus. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, wie einst die Bestrahlung als eine gangbare therapeutische Option betrachtet wurde, ihr historischer Kontext, die wissenschaftliche Begrundung fur ihre Anwendung und die anschliessende Abkehr von diesem Ansatz, die durch das Auftreten von Nebenwirkungen und die Entstehung wirksamerer Therapien notwendig wurde.